Geschmorte Lammstelze auf italienisch

  • 1) Rosmarinnadeln eines Zweiges, 4 Knoblauchzehen, den Saft einer halben Zitrone und das Olivenöl mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer zu einer Marinade pürieren. Damit die Lammstelzen kräftig einreiben und im Kühlschrank einige Stunden zugedeckt ziehen lassen.
  • 2) Suppengrün und Zwiebel putzen, klein schneiden.
  • 3) Dann die Stelzen abtupfen und auf dem heißen Grill rundum direkt anbraten.
  • 4) Anschließend mit dem grob gehackten Suppengrün, der ebenso zerkleinerten Zwiebel, dem zweiten Rosmarinzweig, ungeschälten Knoblauchzehen und den Lorbeerblättern in eine Alutasse geben, mit dem Rotwein und der restlichen Marinade aufgießen und bei etwa 180 ºC indirekt unter dem Deckel Ihres Grillers schmoren lassen. Dabei dann und wann wenden, bzw. begießen, und wenn nötig mit etwas Wasser oder Suppe aufgießen, damit sich der Fond nicht anlegt.
  • 5) Die Konsistenz dieses Bratensaftes sollte am Ende der Garzeit (also nach 1 ½ bis 2 Stunden) dickflüssig sein. Er kann vor dem Servieren noch mit etwas kalter Butter „montiert“ werden.
  • Tipp: Die hintere Lammstelze ist schwerer und fleischiger als die vordere.
  • Beilagen-Tipp: Zur Lammstelze passt sehr gut Gemüse wie Kohlsprossen, Karotten, Fisolen, gelbe Rüben und natürlich Erdäpfel, das Sie ebenfalls in einer Grilltasse zubereiten können. Dafür das geputzte Gemüse erst in mundgerechte Stücke schneiden und in reichlich Salzwasser kurz vorkochen. Gut abgetropft in eine Grilltasse geben und mit reichlich Olivenöl, Salz, sowie frischen Kräutern durchmischen. Indirekt neben der Lammstelze im Griller mitgaren – eine leichte Bräunung ist dabei durchaus erwünscht.

4 Portionen min einfach

Zutaten:

  • 4 Lammstelzen
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 frische Rosmarinzweige
  • 8–10 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchknolle
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 2 Bund Suppengrün
  • 1 Zwiebel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/4 l Rotwein
  • Rindssuppe
  • Butter

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By | 2016-12-01T12:21:50+00:00 September 2nd, 2016|Categories: Garen & Schmoren, Rezepte|0 Comments