Schafrassen
Die Schafrassen können nach dem Wolltyp (Vlies), dem Verwendungszweck (Nutzungsrichtung) und dem Grad der züchterischen Bearbeitung eingeteilt werden. Es gibt eine große Vielfalt der Schafrassen die an die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen angepasst sind und sich für verschiedene Nutzungsrichtungen besonders gut eignen. Dementsprechend gibt es hier vier Untergruppen: Bergschafe, Landschafe, Milchschafe und Fleischschafe
Sie haben eine Rasse, die nicht angeführt ist?
Natürlich kann es vorkommen, dass wir die ein oder andere Schafrasse nicht angeführt haben. Bitte informiert uns darüber, wenn ihr eine Schafrasse habt, die wir hier nicht erwähnt haben. Einfach das Formular ausfüllen und abschicken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Wissenswertes zum Thema Schafrassen:
- Weltweit gibt es etwa eine Milliarde Schafe.
- 40 % der Schafe leben in Asien.
- In Europa werden vor allem Fleischrassen gehalten.
- Schafe schützen auch Dämme gegen Deichbruch.
Das männliche Tier wird Bock oder Widder genannt, das weibliche Schaf als Mutterschaf, Au, Aue oder Zibbe. Jungschafe werden als Lamm, aber auch als Jährling oder Zutreter bezeichnet. Schafe erreichen ein Alter von zehn bis zwölf, maximal 20 Jahren. Weitere Unterscheidungen sind nach Alter und Geschlecht:
- Lamm: bis zu einem Jahr.
- Milchlamm: mindestens acht Wochen, maximal sechs Monate.
- Mastlamm: maximal ein Jahr.
- Hammel (Schöps): männlich, kastriert, über ein Jahr altes Schaf.
- Bock: männlich, nicht kastriert, älter als ein Jahr.
- Schaf: weiblich, über ein Jahr alt. Mit Schaf ist meistens das Mutterschaf gemeint, das zur Zucht eingesetzt wird.
Ab sieben Tieren spricht man von einer Schafherde.