Diese Versteigerung erbrachte wiederum ein sehr gutes Gesamtergebnis. Das breite Rassenspektrum wirkt sich positiv auf die Besucherzahl und auf den Markverlauf aus. Der Aufwärtstrend des Braunen Bergschafes und der Steinschafe hält weiter an. Die Nachfrage nach Fleischschafwiddern ist eher verhalten. Bei den Bergschafen ist der Widderpreis so wie auch schon in Imst enorm angestiegen, jedoch die Anzahl der versteigerten Mutterschafe sinkt weiter. Auf Grund der geringeren Schafdichte im Unterland ist der Preis der Mutterschafe tendenziell in Rotholz besser. Hochwertiges Zuchtmaterial wird nach wie vor in Imst auf Grund der besseren Nachfrage versteigert.
Klasse | Verk. | Durchschn.Preis |
Bergschafe | ||
mit La. | 13 | 311,– |
sichtba. | 8 | 320,– |
trächt. | 9 | 313,– |
Kilbern IIa | 25 | 363,– |
Gesamt | 55 | 336,– |
Steinschafe | ||
mit La. | 26 | 328,– |
sichtba. | 17 | 376,– |
trächti. | 10 | 286,– |
IIa | 7 | 260,– |
Braunes Bergschaf IIa | 42 | 345,– |
Widder: | ||
Bergschafwidder | 27 | 1.510,– |
Steinschafwidder | 23 | 743,– |
Braune Bergschafwidder | 28 | 827,–,– |
Schwarze Bergschafwidder | 3 | 207,– |
Suffolkwidder | 5 | 516,– |
Jurawidder | 2 | 260,– |
Der teuerste Bergschafwidder wechselte zum Preis von € 4.000,– vom Zuchtbetrieb Hanspeter Gastl, Hopfgarten zu Hannes Schiffmann, Weerberg, das teuerste Bergschaf um € 1.100,– von Hansjörg Grüner aus Sölden zu Josef Kofler aus Gries i.S.
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