Ergebnis Bergschafversteigerung Imst am 17.3.2018

Wieder brachte unsere Bergschafversteigerung in Imst ein sensationelles Ergebnis. Das teuerste männliche Tier wechselte von Josef Singer aus Götzens (im Bild Vater Franz Singer) zu Fritz Holub aus Grinzens zum Preis von € 14.200,–. Das teuerste weibliche Tier erzielte einen Preis von € 3.280,– und wechselte von Michael Bacher aus Fulpmes zu Richard Neururer aus Pfunds.

Nach der grandiosen Jubiläumsausstellung konnte erneut eine Schafveranstaltung mit überdurchschnittlichem Ergebnis durchgeführt werden. Die Versteigerung in Imst hat neuerlich gezeigt, dass die Schafzüchter bereit sind, für gutes Zuchtmaterial gutes Geld zu investieren. Auf der anderen Seite müssen wir jedoch zur Kenntnis nehmen, dass der Absatz für durchschnittliches Tiermaterial immer schwieriger wird. Die Züchter haben dies bereits erkannt und haben mit geringeren Auftriebszahlen reagiert. Der Preis der 86 versteigerten Bergschafe hat sich im Durchschnitt um € 31,– auf € 427,– gegenüber der Vergleichsversteigerung des Vorjahres erhöht. Es gilt jedoch zu bedenken, dass 21 Tiere weniger versteigert wurden. Bei den Widdern bot sich ein ähnliches Bild. Die 67 versteigerten Widder (-14) brachten einen durchschnittlichen Erlös von € 1.845,– (+ € 177,–). Das Preisband reichte hier von € 160,– bis € 14.200,–. In der Preiskategorie € 160,– bis € 500,– waren ausreichend Tiere in sehr guter Qualität vorhanden!

 

Besonders erfreulich war, dass vier Widder zu einem Durchschnittspreis von € 1.135,– nach Baden- Württemberg zur Verbesserung der genetischen Basis von Merinoherden verkauft wurden. Darüber hinaus wurden auch zahlreiche  Mutterschafe in den Schwarzwald, nach Südtirol und andere Bundesländer verkauft.

 

Ergebnis_Versteigerung17.3

By | 2018-03-19T15:52:35+00:00 März 17th, 2018|Categories: Aktuelles|0 Comments