Das heutige Ergebnis ist zweigeteilt. Der Widdermarkt hat sich wiederum als äußerst stabil gezeigt, was sich deutlich in den Durchschnittspreisen niederschlägt.

Bei den weiblichen Tieren kommt es mittlerweile zu einer totalen Differenzierung zwischen Zuchtschafen mit bester Bewertung und dem Standard-Zuchtschaft, das eigentlich für die Lämmerproduzenten gedacht wäre. Die Nachfrage nach Zuchtschafen ist hervorragend. Die normalen Qualitäten erzielen eher einen nüchternen Preis. Zudem kommt noch dazu, dass weibliche Zuchtschafe außerhalb von Tirol kaum gehandelt werden und wenn, dann überhaupt nur zu unbefriedigenden Preisen.

Der teuerste Zuchtwidder wechselte  zum Preis von € 14.000,–  von Gerald Penz aus Navis zu Franz Singer aus Götzens. Das teuerste Zuchtschaf ersteigerte Siegfried Grüner aus Sölden zum Preis von 1.700,– von Lorenz Reinstadler, ebenfalls aus Sölden.