Der Auftrieb der Tiere erfolgt über die Viehwaage. Hier müssen alle Widder und weiblichen Kilbern gewogen werden. Zudem wird bei allen gewogenen Widdern auch direkt bei der Waage die Widerristhöhe und die Brusttiefe gemessen. Am Ausgang vom Stall 1 befindet sich dann das Klauenbad. Hier wird ein Mitarbeiter vom Maschinenring alle Tiere, die durch das Klauenbad getrieben werden, mit einem gelben Viehzeichenstift an der linken Keule kennzeichnen. Wir machen darauf aufmerksam, dass alle aufgetriebenen Tiere durch das Klauenbad getrieben werden müssen!!
Nach dem Klauenbad müssen die Tiere bei der jeweiligen Kommission vorgeführt werden. Heuer ist neu, dass alle Rassen auf demselben Platz vorgeführt werden müssen. Bei den Widdern ist der Vorführring mit der Kommission neben der Versteigerungshalle (wie bis jetzt Tiroler Bergschafwidder). Die weiblichen Tiere werden beim Ausgang vom Stall 1 klassifiziert.
Im Anschluss an die Kommission können die Tiere dann direkt in den Stall gebracht werden. Dort werden die Tiere der einzelnen Rassen wie üblich angehängt. Damit dies geordnet abläuft, werden zusätzlich Kopftafeln mit den einzelnen Kategorien angebracht.
Tiere, die einer Kommission vorgestellt wurden, werden wie folgt gekennzeichnet:
- Schafe mit Lamm roter Strich rechte Keule
- Schafe sichtbar trächtig grüner Strich rechte Keule
- Kilbern blauer Strich rechte Keule
- Widder gekört blauer Querstrich am Ohr
- Abgekört Strich am Kopf
Da die Wand von Stall 2 im heurigen Frühjahr neu gestrichen wurde, wurden wir vom Marktleiter in Rotholz aufmerksam gemacht, bei den Anhängevorrichtungen vor dem Stall 2 keine Tiere anzubinden, damit diese die frisch angestrichene Wand nicht verschmutzen. In Zukunft wird hier eine Kette gespannt, damit ein Anhängen wieder möglich sein wird.
Zeiteinteilung:
Steinschafe 07:30 Uhr Auftriebsende und Beginn der Klassifizierung
10:00 Uhr Beginn der Versteigerung
Braunes Bergschaf 09:30 Uhr Auftriebsende und Beginn der Klassifizierung
11:30 Uhr Beginn der Versteigerung
Fleischschafe 10:30 Uhr Auftriebsende und Beginn der Klassifizierung
13:30 Uhr Beginn der Versteigerung
Tiroler Bergschafe 11:00 Uhr Auftriebsende und Beginn der Klassifizierung
14:00 Uhr Versteigerungsbeginn
Geltende Corona Bestimmungen:
Die Bestimmungen sind nicht mehr so streng wie bei der Frühjahrsversteigerung, dennoch müssen einige Richtlinien und Vorgaben eingehalten werden.
Käufer und Verkäufer müssen nicht mehr voneinander getrennt werden, dennoch sind Zuschauer und Kinder nach wie vor nicht zu Versteigerungen zugelassen. Die Auftreiber können die Tiere nach der Klassifizierung in die Stallungen bringen. In den Stallungen, dem Marktbüro und in der Versteigerungshalle gilt eine FFP-2-Maskenpflicht. Durch die Schutzmaskenpflicht entfällt die Kontrolle der 3G Regel, dennoch wäre es wünschenswert, wenn auch diese eingehalten werden würden. In die Versteigerungshalle werden nur Personen mit einem Winker zugelassen. Der Zutritt zur Halle wird vom Securitypersonal kontrolliert. Am gesamten Gelände und in der Halle ist ein Mindestabstand von 1 Meter einzuhalten. Durch die Lockerungen hat auch die Kantine wieder geöffnet. Hier können Speisen und Getränke erworben und konsumiert werden. In der Kantine gelten dieselben Regeln wie in der Gastronomie.
Dem Security- und Verbandspersonal vor Ort ist unbedingt Folge zu leisten.